TCM (Traditionelle chinesische Medizin)

Die chinesische Medizin ist eine über Jahrtausende alte Heilkunst. Sie beruht auf naturphilosophischen Elementen des Konfuzianismus, dem Buddhismus und dem Daoismus. Die Grundlagen der TCM bilden die Prinzipien des Yin und Yangs, der 5 Wandlungsphasen und des Qi’s, der Lebensenergie, die den menschlichen Körper durchströmt.

Yin und Yang sind die zwei Polaritäten, bzw. Gegensätze, die sich im menschlichen Körper und im ganzen Universum in Waage halten sollten. Nur wenn Yin und Yang in Waage sind, ist nach Lehre der TCM der Körper gesund.

Zu den fünf Wandlungsphasen gehören die Elemente Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz.

Qi fliesst entlang der Leitbahnen, den Meridianen. Den Energiefluss können sowohl äussere Faktoren wie Wind, Hitze und Kälte als auch innere Einflüsse wie Stress, Sorgen und Angst stören. Ist der Fluss der Lebensenergie gestört, entstehen Krankheiten und Schmerzen.

Die Philosophie der TCM besteht darin, die eigentliche hinter den Symptomen versteckte Ursache einer Störung im Qi-Fluss zu beseitigen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Sie basiert somit auf einer ganzheitlichen Behandlung von Körper, Geist und Seele.